DU SOLLST (DICH) MEHR LIEBEN!

Wenn es eine Bibel für UnternehmerInnen, SportlerInnen und ehrgeizige Menschen gäbe (vielleicht gibt es sie, und falls ja, lass mich bitte wissen), dann würde als ein Gesetz drinnen stehen, dass du in jedem Fall mehr lieben sollst.

Dich lieben sowieso.

Aber das tatsächliche Geheimnis im „gut werden, sein und bleiben“ lautet: liebe es.

Alles.

Das Spiel.

Das Training.

Das Planen.

Die Umsetzung/Durchführung.

Das Verkaufen.

Das Rennen.

Alles.

 

Was der Schachweltmeister sagt, gilt für uns alle

Sagt dir der Name Bobby Fischer etwas?

Nein?

Nun, er war Schachspieler.

Nicht irgendeiner, er war DER Schachspieler im letzten Jahrhundert schlechthin. Bobby Fischer prägte die Schach-Szene wie kaum ein anderer, gewann mit 16 Jahren sein erstes großes Turnier und spielte laut den Annalen sogar mehrere „Partien des Jahrhunderts“ hauptsächlich in den 1970er Jahren.

Eine Aussage von ihm gilt noch immer, und wir dürfen sie ruhig aus dem Schach leihen und auch auf andere Gebiete umlegen. Fischer sagte:

Du kannst in Schach nur gut werden, wenn du das Spiel liebst.

Du kannst nur gut werden, wenn du liebst, was du tust.

Macht doch Sinn, nicht wahr?

Wenn du eine Sache gerne tust, dann hast du nicht nur eine klare hin-zu-Wendung, du hast Motivation aus der richtigen Stelle, nämlich aus dir heraus. Das gibt dir Energie, Durchhaltevermögen und im entscheidenden Moment die Klasse, die jemand hat, wenn er oder sie mit ganzem Herz und ganzem Geist dabei ist – bei dem, was er/sie tut.

Frag dich, ob du genug liebst

Also frag ich dich heute: liebst du deine Arbeit?

Liebst du dein Training?

Liebst du deine Ernährung?

Liebst du, was du denkst, sprichst und tust?

Wenn du auch nur den Hauch eines „naja“… hast, dann hinterfrage ganz schnell, was du brauchst (und offenbar nicht (mehr) oder noch nicht hast), um voll aufzugehen in dem, was dir wichtig ist.

Weil es das ist, was dich am Ende erfolgreich macht. 

Oder nicht.

Knallhart.

Bobby Fischer ist übrigens als Weltmeister abgetreten, indem er keine weitere Partie mehr spielte. Weil es ihn so stolz gemacht hatte, dass er Weltmeister war… und ich gehe hier natürlich auf keinerlei politische oder andere Haltungen von ihm ein. Es wäre ihm generell nicht möglich gewesen, schlecht zu spielen, das war er sich wert. Ohne Ausnahme.

Lies gerne Biografisches über ihn, du wirst finden, dass er schon sehr früh damit begonnen hat, exzellente Spiele bis ins Kleinste zu analysieren. Brillant und kompromisslos hat er sämtliche Spieler seiner Zeit und davor bis ins Detail gekannt, mit allen Stärken und Schwächen.

Genug Liebe – genug Motivation – genug Durchhaltekraft

Was ich dir damit sagen will: die Liebe zu dem, was dir wichtig ist, darf so stark sein, dass du wirklich bereit bist, viel, sogar sehr viel dafür zu tun. Denn dann wirst du gut sein – garantiert.

Es gehört also schon ein starker Wille dazu, eine Sache so lange zu tun/üben/vorzubereiten/auszuführen, dass du dir so sicher bist und dass es gar nicht anders geht, als das zu tun.

Wenn du dein Gehirn und noch mehr: dein Mind wärest, dann bräuchtest du, um eine Sache so sehr zu betreiben, in jedem Fall eine starke Motivation, starken Antrieb.

Das ist es, worum du dich kümmern darfst.

Alles andere ergibt sich von selbst.

Fischer konnte angeblich die Simultanpartien (bis zu 20 Spiele gleichzeitig) alle im Kopf nachspielen. Um das zu bewerkstelligen, brauchst du wirklich alle Kräfte in deinem Hirn und Mind. Und das funktioniert.

Liebe, was du tust, und du liebst dich selbst

Achso, und du brauchst eine starke Verbindung zu DIR SELBST. 

Dann ist das mit der Liebe auch viel leichter.

Deshalb frag dich: mag ich WIRKLICH, was ich gerade tue?

Liebe ich alles (oder fast alles), was dazu gehört?

Liebe ich mein Training?

Liebe ich meine Vorbereitung?

Liebe ich meine Arbeit?

Liebe ich – mich selbst – genug?

Dann ist ja komplett klar, was zu tun ist.

Starte damit: Denk großartig – sei großartig!

Sei dir das Wert!

xoxo Petra