Wenn es dann nicht so läuft…

…wie du dir das vorgestellt hast, dann ist Flexibilität (unser aller 2. und 3. Vorname) gefragt.

Autsch. 

Zahnweh.

Mein Problem, seit ich auf der Welt bin. (längere Story, erzähl ich dir ein andermal).

Wenn es mal weh tut, ist immer was Gröberes im Gebälk.

War bis jetzt so, ist auch diesmal so.

Natürlich kommen Schmerzen und Co. nicht zur „Geschäftszeit“, sondern in der Nacht, am Wochenende oder in den Ferien. In meinem Fall: Wochenende. Und heftig. 

Nach der Erstuntersuchung in der zahnärztlichen Notambulanz waren Anästhesie und Skalpell gezückt.

Läuft bei mir. Nicht.

Läuft nicht – gibt es nicht. Das heißt: Leben.

Egal, ob Zahnschmerz, verlorener Laptop, Kündigung oder was auch immer: das Leben geht gnadenlos weiter.

Und das ist gut so.

Allerdings haut es erstmal eine negative Delle in dein Universum, und die gilt es auszudengeln.

Das geht.

Wenn du Herr/in deines Minds bist.

Schmerzen sind da.

Oder Trauer, Wut, Zorn…

und trotzdem geht es gut weiter.

Was hilft in so einer Situation?

Alles, was du zuvor mental erarbeitet hast. Alles, was du etabliert hast, auf das du dich verlassen kannst, auf das du jetzt zurückgreifen kannst.

Klingt noch recht kryptisch?

Lass uns das mal anhand eines kleinen Beispiels zusammen klären:

Wir denken zB JETZT an eine Situation, die unangenehm war.

Kannst du spüren, wie du jetzt diese Gefühle von damals – zumindest teilweise – wieder wahrnimmst? Ja?

Dann merkst und erkennst du die Wirkweise deines Minds.

Du bist nämlich am Computer oder Mobiltelefon und liest Petra´s Message. Du bist nicht in deiner unangenehmen Situation von damals. (hehe)

Und ab jetzt weißt du, dass es in BEIDE Richtungen geht bzw. gehen kann.

 

Ab jetzt weißt du, dass du in JEDE Richtung denken kannst!

Nicht nur in die schlechte, mit den negativen Gefühlen und Emotionen, sondern auch in die gute Richtung. 

Cool, oder?

In meinem Fall hab ich mich während der Op. kurzfristig an meinen Urlaubsort vom letzten Jahr gebeamt. Mental natürlich. Malediven…

Und danach, als dann die Narkose aufging und mein Kiefer voll spürbar war, hat es intensive Einheiten gebraucht. (Das ist das Stadium, wo du am liebsten die Wände entlang gehst, nach oben). 

Ging bisweilen nur einige Sekunden lang, dann haben kurzfristig wieder die Schmerzen übernommen. Die Aufgabe ist, zurück in die Entspannung zu gehen, immer weiter. Den Kiefer selbst „reparieren“. Nach einiger Zeit ging es dann schon minutenlang. (falls du es ahnst: Geduld ist keine Stärke von mir… aufdenTischklopf)

Und dann ist da noch die Sachen mit dem Dranbleiben…

Ich arbeite nach wie vor intensiv an meinem Lächeln.

Jetzt, am Tag 3 nach der Op. sieht man schon fast nix mehr. 

Ich bin ganz froh, heute oder morgen keine Keynote halten zu müssen, aber in knapp 2 Wochen, wenn es so weit ist, ist alles perfekt.

So. Das ist es.

Kaum Hexerei, oder?

Kannst du auch.

Kann jede/r.

Mindhack.
Brainhack.
Biohack.

Musst du einfach nur tun.

Let´s start.

Denk großartig – sei großartig!

Sei dir das Wert!

xoxo Petra