Wie du deine Träume pflegst, um deine Ziele zu erreichen

Du hast große Ziele und sie erfüllen sich nicht so, wie geplant?
Erfahre hier, wie du deine Träume neu belebst, um deine Ziele zu erreichen.

Von vorne: das Muster wird enttarnt

Das ist es! Sehr geniale Idee! Jawohl, das mach ich, jetzt sofort – und schon legst du los.

Du hattest gerade den Input deines Lebens (also für deine nächste Zeit jedenfalls) und bist total voller Elan. Gefühlte 10.000 Ideen sind in deinem Kopf und irgendwie läuft es fast von selbst. Du merkst gar nicht, wie die Zeit vergeht, bist total im Flow, fühlst Freude pur. Auch die ersten Interessenten oder gar Kunden stellen sich ein, juhu! genau so muss es sein.

Du bist super unterwegs. Jede Menge Arbeit steckt in deinem Business, um deine Träume zu erfüllen. Und alles funktioniert – bis zu einem gewissen Punkt, dann stockt es total. Und das Ganze erlebst du nicht zum ersten Mal.

Das ist die Stelle, an der bei einem Film dann der grausame Ton kommt, bei dem eine Vinylplatte von der Nadel quer geritzt wird.

Riss. Aus.

Wie verhext, von einem Tag auf den anderen ist tote Hose.

Mit viel Restenergie schaffst du noch den Absprung in deine To-Do-Liste, erfüllst brav, was unbedingt gemacht gehört, denn das verhilft dir dazu, dir selbst keine allzu großen Vorwürfe machen zu müssen. Noch nicht.

Trotzdem. Nichts tut sich, nichts geht weiter, kein Geschäft, kaum Interessenten und schon gar keine aufbauenden Erlebnisse, die bestätigen, dass du richtig unterwegs bist.

Und jetzt wirds anstrengend.

Vorwürfe, Selbstmitleid und das richtig schlechte Gefühl beim Blick auf den Kontostand wechseln sich mit ersten inneren Texten, die dich dezent ans Aufgeben als Option erinnern.

Aber nein. Aufgeben ist bei der Post, du hast so viel investiert, jetzt muss es weitergehen.

Nochmal die leichte Kurve nach oben, Hoffnung keimt auf und füllt die Endorphinlücken, die sofort mit neuem Schwung antworten. Nur, nicht so lange, denn… (klopf mit den Fingern auf den Tisch) jetzt muss doch der richtige Schwung kommen, der, der dich ganz nach oben hievt wo du dann all das hast, was du erträumt hast.

Das Schöne erleben immer nur die Anderen

Arbeiten am Strand, Zeit für alles, was bisher nicht sein durfte, Geld wie du es gerne hast… Warum kommt das nicht? Warum kommt das nur bei anderen? Schon ist die Kurve nach unten wieder am Werk und zwar noch intensiver als beim letzten Mal.

Klugscheisser könnten jetzt sagen: träum weiter, Schätzchen!

Und weißt du was? Sie haben recht.

Träum weiter, aber richtig!

Nein, sagst du. Von Träumen kann ich mir nicht einmal das karge Leben von jetzt leisten. Vergiss es. Aus. Basta. Ende. Komm mir mit was Konkretem.

Bitteschön. Sehr gerne.

Nein, ich wiederhole mich nicht aus Vergesslichkeit, 4 Zeilen nach oben steht dasselbe. Warum? Wenn du dein Gehirn nicht mit echten, richtigen, starken Träumen fütterst, kommt die Kurve. Diejenige, die in die in die falsche Richtung führt. Das willst du nicht, daher gib deinem Gehirn, was es braucht. Es braucht Träume.

So viele Ratgeber schreiben und sprechen darüber, dass du im Leben Ziele brauchst. Vollkommen richtig. Was aber, wenn du Ziele hast und dir nicht die richtige Vorstellung davon machst?

Kram. Schon 1000 Mal gehört.

Sag nicht, dass das lächerlich ist, denn das ist knallharte Realität. Viele Menschen haben ihre Ziele auf einem Blatt Papier wohldefiniert, nicht aber dort, wo die Zentrale für aktives, aktionsorientiertes Handeln mit Leichtigkeit und Freude ist: im Unbewussten.

Bewußt unbewußt. So geht das!

Wusstest du, dass dein Unbewusstes die Kontrolle über deine Wahrnehmungen zu einem Prozentsatz über 90 hat? Und wusstest du, dass du dein Unbewusstes lupengenau so einstellen kannst, dass du deine Ziele dorthin „programmierst“, wo dir – wie in der Anfangsphase deiner Unternehmung – die Ideen nur so zufliegen? Und wusstest du, dass du dein Unbewusstes zu deinem besten Mitarbeiter machen kannst? Ja, ja und wieder ja.

Und warum tust du es dann nicht? Warum lässt du zu, dass dich schwächende, demoralisierende, stressende und klein machende (das sind die Schlimmsten!) Gedanken und die dazugehörenden Bilder scheitern lassen, dir das Leben unnötig schwer machen?

Weil es das Verhalten von sehr vielen Menschen spiegelt, denen es genau so geht wie dir, falls du dich in meinem Eingangsbeispiel gefunden hast: die Kontrolle wird vom Unbewussten übernommen, weil keine Klarheit da ist. Klarheit über deine Ziele, deine Wünsche und – deine Träume.

Träume sind doch nutzlos. Ich brauche Ziele!

Was haben diese vermaledeiten Träume damit zu tun, fragst du mich?!

Sag ich dir. Sie sind es, die das Unbewusste von ganz alleine erzeugt. Träume in allen Farben, Formen und Größen. Träume, die dich weiterbringen und solche, die es nicht tun. Und jetzt kommt der Hammer: Träume entstehen aus den Tatsachen, mit denen du dich umgibst. Und diese Tatsachen führen zu – Trommelwirbel – Gefühlen.

Hier ein paar Beispiele, wie schnell dein Unbewusstes die Herrschaft übernimmt:

  • Denk an Zahnarzt!
  • Denk an Steuererklärung!
  • Denk an Prüfung!
  • Und jetzt denk an ein Baby, das dich anlächelt…

Na? Noch Fragen?

Jetzt rate mal, was für Träume du hast, wenn du ständig an Dinge wie den Zahnarzt denkst. Hier kannst du wahlweise: Misserfolg, Konkurrenzdenken, Angst vor dem Verkaufen, Angst, dich zu präsentieren etc. einsetzen.

Hochpräzisionsinstrument Unbewußtes

Oh, ich weiß, jetzt hab ich aber Stereotypen bedient. Na aber sicher doch – die bedienen dich auch. Wenn es läuft und wenn es nicht läuft. Und glaub mir, nein, glaub dir selbst, dein Unbewusstes erkennt die Signale für „läuft nicht ideal“ messerscharf und viel früher, als du bewusst wahrnimmst.

Deshalb verschwende keine Zeit: kümmere dich um deine Träume

Und jetzt kümmere dich um deine Träume – denn ohne sie folgen keine Erfolge in deinem Leben! Dein Gehirn reagiert. Sofort und unmittelbar. Denkst du und pflegst deine Träume in schönsten Farben, Formen und Größen, dann schüttet es aus, was du brauchst, um handlungsorientiert zu sein. Du erkennst jede Menge Möglichkeiten. Du hast erhellende Gedanken. Du bist stark… alles, was du brauchst, um echte Erfolge einzufahren.

Wenn dir also wieder einmal eine Idee absinkt, ist es höchste Zeit, dich um die relevanten Details zu kümmern, die deine Träume erhalten. Deine Gefühle zu deiner anfänglichen, genialen (Geschäfts-)Idee. Denn dann läuft es wieder wie geschmiert.

Das wünsche ich dir nämlich.

Träum schön,

Petra